CrowdFarming – alle für einen, einer für alle

CrowdFarming – ein Trend zu mehr Nachhaltigkeit und weniger Lebensmittelverschwendung.
Ein Erfahrungsbericht.

CrowdFarming – der Megatrend für nachhaltig und sozial denkende Konsumenten

Wie gut klappt das eigentlich? Ein Erfahrungsbericht.

CrowdFarmingder Megatrend für nachhaltig und sozial denkende Konsumenten. Immer wieder wurde mir die Werbung aufgespielt in den sozialen Medien. CrowdFarming wurde offensiv beworben. Meine Neugier war zwar geweckt, weil ich die Grundidee dahinter ziemlich gut fand, aber ich zögerte noch ein wenig. Bis eines trüben Oktobertages die verlockenden Clementinen und Orangen auftauchten und ich so an die nebeligen und dunklen Tage des Winters dachte, an denen es an Vitamion C und D mangelt.

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Die Crux mit der Nachhaltigkeit – oder: Mein Versuch, nicht zu scheitern!

Nachhaltiges Handeln im Alltag ist gar nicht so einfach. Es gibt so manche Hürde zu überwinden und man braucht unter Umständen einen langen Atem und viel Motivation, um „dranzubleiben“ und nicht gleich aufzugeben. Welche Erfahrungen Lara Bopp mit der Nachhaltigkeit gemacht hat, erzählt sie euch in diesem Artikel.

Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme gewährleistet werden soll. Wikipedia

Ein Gastbeitrag von Lara Bopp aus Flensburg

Jaaa! Nachhaltigkeit!

Da bin ich voll dabei. Klar will ich die Umwelt retten und die Welt verbessern. Ich kenne auch keinen Menschen, der bei dem Thema sagt: „Nee, ich will Mist essen und weiter unnötigen Müll produzieren.“

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Oldenburger Palme – neu interpretiert: Smoothie-Experiment mit Grünkohl

Grünkohl hat traditionell im Winter Saison. Gibt es alternative Zubereitungsformen für dieses gesunde Gemüse? Kann man Grünkohl trinken? Findet es heraus.

Wohin mit dem Grünkohl?

Neulich fragten wir uns im Mühlenbüro: Was stellen wir mit unserem Grünkohl an?

Im Frühjahr hatten wir die aus unserer Blogredaktion gespendeten Pflänzchen im Müllerhaus-Garten ins Beet gesetzt. Inzwischen sind daraus prächtige Kohlpalmen gewachsen! Den ersten Frost haben sie hinter sich und sind nun also der Tradition nach zum Verzehr geeignet. In Norddeutschland ist der erste Impuls der Klassische: Hier wird Grünkohl üblicherweise mit viel Schmalz und Fleisch gekocht! Weiterlesen „Oldenburger Palme – neu interpretiert: Smoothie-Experiment mit Grünkohl“

Die Rote Zora gewinnt

Tomatengenuss – Wie aus einer unscheinbaren kleinen Pflanze ein nachhaltiges Ernährungskonzept wurde.

Meine Unabhängigkeit von der Tomatenindustrie

Recht gutgelaunt und blauäugig pflanzte ich im Mai meine aus Samen selbst gezogene Flaschentomate „Rote Zora“, sowohl in unser Gewächshaus (vier Pflanzen) als auch in zwei Beete im Freiland (insgesamt 9 Pflanzen). Zu diesem Zeitpunkt waren sie klein, blassgrün, langstielig und eher schwach auf der Brust. Was dann daraus wurde, übertraf meine kühnsten Vorstellungen bei Weitem.

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Überraschung aus dem Glücksbällchen

Ob Seedball oder Glücksbällchen, mit etwas Geschick wird aus Erde und Blumensamen eine bunte Mischung, die bei dir ein Lächeln hervorzaubern kann. Schritt für Schritt zeigen wir, wie es geht.

Eine kleine Kugel entfaltet eine große Wirkung.

Um unser Projekt „Gutes Morgen Stadland“ bekannt zu machen, gab es viele Aktionen während der Landfrauenmärkte an der Seefelder Mühle. Dazu gehörte auch, dass wir Seedballs verschenkten.
Mir war der Name für die kleinen Kugeln im Stoffbeutel zu fremdartig, man konnte sich nicht so recht etwas darunter vorstellen. Deshalb habe ich sie umgetauft und ihnen den Namen „Glücksbällchen“ gegeben. Weiterlesen „Überraschung aus dem Glücksbällchen“

„Ja, ich will!“ – aber ohne Müll

Hochzeit feiern mit möglichst wenig Müll. Wer will das nicht. Wir zeigen Möglichkeiten zur Müllvermeidung, die trotzdem Spaß machen können und ein visuelles Erlebnis bescheren.

Es ist Hochzeitssaison! Das merken wir auch in der Mühle, denn unser historisches Gemäuer ist ein beliebter Ort um sich das Ja-Wort zu geben. Es ist immer schön, die ausgelassenen Gesellschaften mit den freudig aufgeregten Brautpaaren bei uns zu sehen.

Der Aspekt Nachhaltigkeit steht bei dieser Art Feier nicht immer im Vordergrund, auch das müssen wir leider feststellen. So finden wir nach den Trauungen auch mal unvergängliche Überbleibsel auf dem Hofplatz vor der Mühle. Wie können wir das ändern? Weiterlesen „„Ja, ich will!“ – aber ohne Müll“

Permakultur – nur Mode oder zukunftsfähig?

Eine nachhaltige Form der Selbstversorgung

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit der #Permakultur. Vielleicht haben einige schon einmal den Begriff gehört, für viele dürfte er aber unbekanntes Terrain sein. Mit Permakultur wird eine bestimmte Art des Kultivierens und Gärtnerns bezeichnet, mit dem Ziel, Nahrungs- und Heilpflanzen für sich und andere im Einklang mit der Natur zu produzieren. Monokulturen sind tabu. Diese Form des Anbaus setzt ein Umdenken voraus und betrachtet die Kulturpflanzen und auch die vorhandenen Wildpflanzen aus einem anderen Blickwinkel. Mit Permakultur ist eine innere Haltung verbunden, die der Natur zugewandt ist, den Nachhaltigkeitsgedanken verinnerlicht hat und jegliche Form von chemischer Beeinflussung ablehnt. Viele bezeichnen die Permakultur auch als eine essbare Landschaft, die durch eine große Artenvielfalt bei Fauna und Flora gekennzeichnet ist.

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Wie entkomme ich dem Schnäppchenwahn?

Überall begegnen uns verlockende Angebote, die uns zum unbedachten Kauf verführen sollen. Kann man diesen Versuchungen widerstehen?

Manchmal fühle ich Dr. Jekyll und Mr. Hyde in mir, kämpft der Bauch gegen den Kopf, spricht der Teufel auf der linken gegen den Engel auf der rechten Schulter – und oftmals geht der Kampf so aus, dass ein Unwohlgefühl bleibt.

Einige Kilometer weiter mit dem Auto fahren, weil dort das Benzin billiger ist, das habe ich mir abgewöhnt; aber auch nur, weil ich wenig Auto fahre…

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Ausgepackt Teil 2

Salatverpackungen im Supermarkt bieten eine Fülle von Plastik, den es zu vermeiden gilt. In einem Selbstversuch stellte die Autorin dem Marktleiter Fragen und erhielt zunächst keine zufriedenstellende Antwort. Was aus der Geschichte wurde, erfahren Sie hier.

Mein wunderbarer Abschied vom Supermarkt

Im letzten Jahr habe ich einen Selbstversuch zur Salatverpackung in einem Supermarkt beschrieben und der Marktleitung das traurige Ergebnis in Text und Bild mitgeteilt. > Salat in der Plastikbox? Ich doch nicht! – Oder vielleicht doch? | ausgepackt  Zunächst kam keine Reaktion…

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Die Haare einer leckeren Nuss

Kokosbürste schrubbt Karotten, Möhren, Kartoffeln, Topinambur und andere Wurzeln.
Ob Möhren, Kartoffeln oder Topinambur, meine Kokosbürste schrubbt sie alle.

Meine Kokosbürste wird 29

Vor nunmehr fast 30 Jahren – es muss Anfang der 90er gewesen sein – kaufte ich mir bei einem heute noch existierenden Ökoversandhandel unter anderem eine Gemüsebürste aus Kokosfasern. Sie wurde als robust und zuverlässig beschrieben. Ich zog aus dem Päckchen eine etwas hartborstige und leicht stachelige unspektakuläre dunkelbraune Bürste. Nie hätte ich mir damals träumen lassen, dass ich sie noch heute fast genauso gut benutzen kann.

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