Die buckelige Verwandschaft – 3 Schwestern

Eine uralte Anbauweise für mich entdeckt. Wie Gemüsepflanzen sich sinnvoll ergänzen und für mehr Ertrag sorgen können.

Kann man eine uralte Fom des Gärtnerns auch heute noch mit Erfolg umsetzen?

Das Anbauprinzip der 3 Schwestern war neu für mich. Die Kombination von Mais, Bohnen und Kürbis wurde von den Indianern Nord-und Mittelamerikas erfunden und vorangetrieben. Sie fanden heraus, dass sich Mais, Bohnen und Kürbisgewächse besonders gut ergänzen und im Boden über ihre Wurzeln Synergieeffekte erzielen, indem sie die vorhandenen Nährstoff optimal nutzen, sich nicht behindern und sozusagen gegenseitig nähren. Kann das funktionieren? Ein Erfahrungsbericht aus meinem Permakulturgarten. 

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Kräuter für die Natur und mich

In einem naturnahen Garten dürfen Kräuter nicht fehlen. Sie erfüllen vielfältige Zwecke für den Menschen und sind wertvolle ökologische Elemente, die zur Biodiversität beitragen können.

Das Nützliche mit dem Nachhaltigen verbinden

Bienen, Hummeln, Tag- und Nachtfalter, Käfer, Wanzen, Schwebfliegen und andere Krabbeltiere – sie alle freuen sich über eine große Vielfalt an Blüten und Blättern, von denen sie sich und ihre Puppen, Larven und Raupen ernähren. Warum also nicht das Nützliche mit dem Nachhaltigen verbinden und im eigenen Garten diejenigen Kräuter und Gemüse pflanzen, die sowohl der Ernährung dienen als auch unsere Mitgeschöpfe nähren und ihnen ein Überleben ermöglichen? Geht das überhaupt? Kann man gleichzeitig einen schönen Garten haben und der Natur etwas zurückgeben? Ja, man kann!

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Regenbogen im Herzen

Kunterbunter Zuckermais neu entdeckt für den heimischen Anbau. Auspacken mit Spaß

Ein kunterbunter Mais erfreut Augen und Gaumen

Der Zuckermais hat es mir ja schon länger angetan. Bisher hatte ich allerdings nur wenig Lust und Gelgenheit ihn anzubauen. Irgendwann vor 20 Jahren hatte ich mal gelben Zuckermais im Anbau, der war o.k. und wir machten Popcorn aus ihm. Jetzt habe ich den Zuckermais für mich wiederentdeckt.

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Oldenburger Palme – neu interpretiert: Smoothie-Experiment mit Grünkohl

Grünkohl hat traditionell im Winter Saison. Gibt es alternative Zubereitungsformen für dieses gesunde Gemüse? Kann man Grünkohl trinken? Findet es heraus.

Wohin mit dem Grünkohl?

Neulich fragten wir uns im Mühlenbüro: Was stellen wir mit unserem Grünkohl an?

Im Frühjahr hatten wir die aus unserer Blogredaktion gespendeten Pflänzchen im Müllerhaus-Garten ins Beet gesetzt. Inzwischen sind daraus prächtige Kohlpalmen gewachsen! Den ersten Frost haben sie hinter sich und sind nun also der Tradition nach zum Verzehr geeignet. In Norddeutschland ist der erste Impuls der Klassische: Hier wird Grünkohl üblicherweise mit viel Schmalz und Fleisch gekocht! Weiterlesen „Oldenburger Palme – neu interpretiert: Smoothie-Experiment mit Grünkohl“

Permakultur – nur Mode oder zukunftsfähig?

Eine nachhaltige Form der Selbstversorgung

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit der #Permakultur. Vielleicht haben einige schon einmal den Begriff gehört, für viele dürfte er aber unbekanntes Terrain sein. Mit Permakultur wird eine bestimmte Art des Kultivierens und Gärtnerns bezeichnet, mit dem Ziel, Nahrungs- und Heilpflanzen für sich und andere im Einklang mit der Natur zu produzieren. Monokulturen sind tabu. Diese Form des Anbaus setzt ein Umdenken voraus und betrachtet die Kulturpflanzen und auch die vorhandenen Wildpflanzen aus einem anderen Blickwinkel. Mit Permakultur ist eine innere Haltung verbunden, die der Natur zugewandt ist, den Nachhaltigkeitsgedanken verinnerlicht hat und jegliche Form von chemischer Beeinflussung ablehnt. Viele bezeichnen die Permakultur auch als eine essbare Landschaft, die durch eine große Artenvielfalt bei Fauna und Flora gekennzeichnet ist.

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