Permakultur – nur Mode oder zukunftsfähig?

Eine nachhaltige Form der Selbstversorgung

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit der #Permakultur. Vielleicht haben einige schon einmal den Begriff gehört, für viele dürfte er aber unbekanntes Terrain sein. Mit Permakultur wird eine bestimmte Art des Kultivierens und Gärtnerns bezeichnet, mit dem Ziel, Nahrungs- und Heilpflanzen für sich und andere im Einklang mit der Natur zu produzieren. Monokulturen sind tabu. Diese Form des Anbaus setzt ein Umdenken voraus und betrachtet die Kulturpflanzen und auch die vorhandenen Wildpflanzen aus einem anderen Blickwinkel. Mit Permakultur ist eine innere Haltung verbunden, die der Natur zugewandt ist, den Nachhaltigkeitsgedanken verinnerlicht hat und jegliche Form von chemischer Beeinflussung ablehnt. Viele bezeichnen die Permakultur auch als eine essbare Landschaft, die durch eine große Artenvielfalt bei Fauna und Flora gekennzeichnet ist.

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Wie entkomme ich dem Schnäppchenwahn?

Überall begegnen uns verlockende Angebote, die uns zum unbedachten Kauf verführen sollen. Kann man diesen Versuchungen widerstehen?

Manchmal fühle ich Dr. Jekyll und Mr. Hyde in mir, kämpft der Bauch gegen den Kopf, spricht der Teufel auf der linken gegen den Engel auf der rechten Schulter – und oftmals geht der Kampf so aus, dass ein Unwohlgefühl bleibt.

Einige Kilometer weiter mit dem Auto fahren, weil dort das Benzin billiger ist, das habe ich mir abgewöhnt; aber auch nur, weil ich wenig Auto fahre…

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Ausgepackt Teil 2

Salatverpackungen im Supermarkt bieten eine Fülle von Plastik, den es zu vermeiden gilt. In einem Selbstversuch stellte die Autorin dem Marktleiter Fragen und erhielt zunächst keine zufriedenstellende Antwort. Was aus der Geschichte wurde, erfahren Sie hier.

Mein wunderbarer Abschied vom Supermarkt

Im letzten Jahr habe ich einen Selbstversuch zur Salatverpackung in einem Supermarkt beschrieben und der Marktleitung das traurige Ergebnis in Text und Bild mitgeteilt. > Salat in der Plastikbox? Ich doch nicht! – Oder vielleicht doch? | ausgepackt  Zunächst kam keine Reaktion…

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Die Haare einer leckeren Nuss

Kokosbürste schrubbt Karotten, Möhren, Kartoffeln, Topinambur und andere Wurzeln.
Ob Möhren, Kartoffeln oder Topinambur, meine Kokosbürste schrubbt sie alle.

Meine Kokosbürste wird 29

Vor nunmehr fast 30 Jahren – es muss Anfang der 90er gewesen sein – kaufte ich mir bei einem heute noch existierenden Ökoversandhandel unter anderem eine Gemüsebürste aus Kokosfasern. Sie wurde als robust und zuverlässig beschrieben. Ich zog aus dem Päckchen eine etwas hartborstige und leicht stachelige unspektakuläre dunkelbraune Bürste. Nie hätte ich mir damals träumen lassen, dass ich sie noch heute fast genauso gut benutzen kann.

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Selbstversorgung aus dem eigenen Gemüse- und Obstgarten – Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit?

Nun ist es so weit: Es ist November, die Zeit wurde auf Winterzeit umgestellt und um 17 Uhr ist es so gut wie dunkel. Also habe ich jetzt die Muße zu einer Rückbesinnung auf das Gartenjahr. Weiterlesen „Selbstversorgung aus dem eigenen Gemüse- und Obstgarten – Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit?“

Salat in der Plastikbox? Ich doch nicht! – Oder vielleicht doch? | ausgepackt

Was man so liest über sorgloses Umgehen mit Rohstoffen zu unser aller Nachteil gefällt mir gar nicht. Ich will dabei nicht mitmachen, sondern lieber verzichten, das ist mein fester Entschluss. Aber neulich –leider – zeigte sich, auf welch wackeligen Fundamenten  mein Entschlussgebäude ruht. Weiterlesen „Salat in der Plastikbox? Ich doch nicht! – Oder vielleicht doch? | ausgepackt“

Nienichmehr Wattestockjes | selbst versucht

Allerlest seten wi tosamen un schnackden över een Book, wo een junge Journalistin dr’över schrifft, wat nödig  is, dat een düürsaam leven kann, dat een de Ümwelt so minn as’t man eben geiht, schaden deit. Un daarbi stööt ik up een Stee in dit Book, de is överschreven mit „Nienichmehr Wattestockjes“! Dat is’t denn woll! Dat redd us Klima, dat redd us Planten un Derter un de Tokunft van us Kinner. Aver den fang ik an to läsen un dat geiht ganz un gaar nich üm Wattestockjes. Dat geiht üm de Fraag, wat köönt wi, jedeneen Tohuus, up Arbeid, up de Straat daarto bidrägen, dat dat een beten beter geiht mit de Ümwelt. Weiterlesen „Nienichmehr Wattestockjes | selbst versucht“

Wie kann ich meinen Durst nach Wasser löschen? | selbst versucht

Schon wieder war es so weit: Besuch stand ins Haus und das Wasser war alle. Also ab in den Getränkemarkt und eine Kiste Wasser kaufen! Ist die schwer! Aber es hilft nichts, sie muss ins Auto gehievt werden.

Dann kam vor vielen Jahren die erlösende Erfindung: Jede Person, die wollte, konnte ihr Wasser aus der Leitung in Sekundenschnelle selbst sprudeln. Also kauften wir uns einen handelsüblichen Wasseraufbereiter. Weiterlesen „Wie kann ich meinen Durst nach Wasser löschen? | selbst versucht“

Müllfrei zur Leipziger Buchmesse | selbst versucht

Als ich vor Kurzem gemeinsam mit einem Freund einen Wochenendtrip zur Leipziger Buchmesse plante, nahm ich mir vor, diesmal keinen Müll zu produzieren! Und um noch ein bisschen umweltfreundlicher zu reisen, beschlossen wir, das Auto stehen zu lassen und immerhin ab Bremen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Weiterlesen „Müllfrei zur Leipziger Buchmesse | selbst versucht“

Gutes Morgen, Stadland! – Das Blog Projekt der Seefelder Mühle

Die Themen Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit sind momentan allgegenwärtig. Mit einem Themenjahr unter dem Titel „Gutes Morgen, Stadland“ sucht die Seefelder Mühle mit Menschen vor Ort einen kreativen Weg, sich den damit verbundenen Herausforderungen zu nähern. Zum Beispiel mit diesem Blog. Weiterlesen „Gutes Morgen, Stadland! – Das Blog Projekt der Seefelder Mühle“