Das Projekt RAN AN DEN SPATEN ist offiziell beendet. Ob und wie es weitergeht und wie das Fazit ausfällt, erfahrt ihr hier.
-Ein Gastbeitrag von Janine Claßen-
Vorerst hängen wir den Spaten an den Nagel!
Wie es weitergeht? Noch ungewiss!
Ein wunderschönes Gartenjahr geht zu Ende. Am 30.11. 2023 ist die erste Förderperiode des Projekts „Ran an den Spaten“ der Kreisvolkshochschule Wesermarsch ausgelaufen. Die Macherinnen und Beteiligten hoffen auf eine Fortsetzung und blicken mit Stolz und Freude auf das Erreichte!
Hochbeete sind äußerst beliebt. Wir geben Tipps für DIY-Hochbeete, die gut für den Geldbeutel sind.
Hochbeete sind hübsch und erfreuen sich wachsender Beliebtheit
Sie sind bequem, speichern besser Wärme, bieten Fressschutz gegen Hasen und Kaninchen und können sehr individuell gestaltet werden. Es gibt sie bereits in vielen Gärten in unterschiedlichster Form. Einige Bloggärtnerinnen öffnen ihre Gartenpforte und schauen mal genauer hin, um über ihre Erfahrungen zu berichten.
Kürbisse zeigen eine große Vielfalt, sind schmackhaft und haben viele gesunde Inhaltsstoffe. Grund genug, sich diese hübschen Nutzpflanzen genauer anzuschauen.
7 Gärten – 15 Kürbissorten – 1 Saison
Wer kennt sie nicht? Diese herbstlichen aufgeblasenen Früchte, mal orange, mal weiß, mal blau, mal dunkelgrün-gestreift. Innen sind sie gelb, orange oder beige. Sie können bis zu 50 Kilogramm wiegen oder auch nur wenige 100 Gramm. Für die einen schmecken sie nach nichts, für die anderen sind sie zart schmelzend aromatisch. Die Rede ist vom Kürbis, vom Cucurbita. Unsere Blog-Gruppe hat dieses Jahr ein Kürbis-Projekt gestartet, dass sehr unterschiedlich verlaufen ist. Von den kleinen und großen Erfolgen und Misserfolgen handelt dieser Beitrag.
Eine uralte Anbauweise für mich entdeckt. Wie Gemüsepflanzen sich sinnvoll ergänzen und für mehr Ertrag sorgen können.
Kann man eine uralte Fom des Gärtnerns auch heute noch mit Erfolg umsetzen?
Das Anbauprinzip der 3 Schwestern war neu für mich. Die Kombination von Mais, Bohnen und Kürbis wurde von den Indianern Nord-und Mittelamerikas erfunden und vorangetrieben. Sie fanden heraus, dass sich Mais, Bohnen und Kürbisgewächse besonders gut ergänzen und im Boden über ihre Wurzeln Synergieeffekte erzielen, indem sie die vorhandenen Nährstoff optimal nutzen, sich nicht behindern und sozusagen gegenseitig nähren. Kann das funktionieren? Ein Erfahrungsbericht aus meinem Permakulturgarten.
Wer schon immer wissen wollte, welcher Vogel dort zwitschert, der ist mit der App BirdNET sehr gut bedient. Ein Praxistest.
Von A wie Amsel bis Z wie Zilpzalp – mit der Vogelbestimmungsapp auf Pirsch
Welcher Vogel ist das? Diese Frage habe ich mir öfters gestellt, jedoch schnell wieder verworfen, da mir die Bestimmung von Vogelstimmen zu kompliziert erschien. Manches kannte ich und konnte es zuordnen, einiges habe ich nicht mal wahrgenommen. Das sollte sich jetzt ändern.
Wenn es draußen kalt wird und schneit, haben es heimische Wildvögel schwer. Doch es gibt ein paar hilfreiche Tipps, die ihr beachten könnt, um ihnen zu helfen.
Die Winter in unseren norddeutschen Breiten werden zwar gefühlt immer kürzer und milder. Dennoch gibt es regelmäßig auch Schneefall und teilweise länger andauernde Kälteperioden mit Minusgraden. Wie ihr euren Garten für geflügelte Wintergäste gestalten könnt, erkläre ich euch am Beispiel meines eigenen Gartens.
Die neue Saatguttauschbox bekommt einen festen Platz im Seefelder Kulturzentrum. Jeder ist eingeladen, dort Saatgut mit Gleichgesinnten zu tauschen.
Die neue Saatguttauschbox bekommt einen festen Platz im Seefelder Kulturzentrum. Jeder ist eingeladen, dort Saatgut mit Gleichgesinnten zu tauschen. Blumen, Kräuter, Gemüse – die Saatguttauschenden bestimmen die Vielfalt selber.
Tomatenvielfalt aus dem eigenen Garten schmeckt am besten. Foto Beatrix Schulte
Kulturschätze im Garten
Pflanzen zu kultivieren ist eine Jahrtausende alte Kultur. Das Wissen darum, wie welche Pflanzen gedeihen und uns ernähren oder durch ihre Schönheit erfreuen können, ist ein Allgemeingut. Leider gerät es mehr und mehr in Vergessenheit. Große Firmen erheben nun Ansprüche auf dieses Wissen und sprechen Patente auf Saatgut aus. Wir denken dieser Kulturschatz ist für alle da! Er muss frei zugänglich bleiben. Und es ist noch nicht zu spät für Widerstand. Beet für Beet, Töpfchen für Töpfchen, Samenkorn für Samenkorn. Viele alte und robuste Sorten können so vor dem Verschwinden bewahrt werden.